Kohlenstoff - Relikt aus der Vorzeit

„In den Kohleflözen der Erde liegt die gespeicherte Sonnenkraft vergangener Wälder – ein Archiv des Urzeitlichts.“ (Alexander von Humboldt)

Kohlenstoff bildet die Basis aller organischen Verbindungen und ist somit ein fundamentales Element für die Struktur der Natur. Aufgrund seiner einzigartigen Elektronenkonfiguration ist Kohlenstoff in der Lage, eine Vielzahl komplexer Moleküle durch Bindungen mit anderen Elementen zu erzeugen. In seiner reinen Form existiert Kohlenstoff als Graphit, Diamant und Fulleren. 

Es ist wie das homöopathische Carbonicum eine Rückblende in die alte Zeit, vielleicht der 2. industriellen Revolution. Es führt in die Energie von Dumpfheit (aus heutiger Sicht), von harter Arbeit. Es ist braun wie die Kartoffelesser von Vang Gogh.

Das Kohlenstoffzeitalter mag mit der ersten Dampfmaschine begonnen haben und mit der Computerrevolution, der digitalen Revolution, wo man Chips aus Silizium baut, beendet sein. Silicea oder kolloidales Silizium als kristallines Bewusstsein der heutigen Zeit steht dem alten Kohlenstoffbewusstsein diametral entgegen. 


Mit Silizium kann man Kohlenstoff ein wenig antidotieren, um sich wieder etwas frischer zu fühlen.


Subjektive Eindrücke nach Einnahme

Sehr subjektiv würde ich sagen, dass dieser Kohlenstoff (Graphit) eine gewisse Holzigkeit des Gemüts erzeugt, nicht direkt dumpf, aber wie eine Ochsenmentalität schwer und beinahe grob. Mein Nacken schmerzt davon, meine Augen werden müde. Ich fühle mich uninspiriert. Es scheint mehr ein Mittel für den Herdengeist zu sein, unkreativ. Vielleicht ist es wirklich die alte Zeit. 

Es scheint ein gutes Schlafmittel zu sein. Ich habe 10 Stunden geschlafen. Danach wie rückgestellt auf die 70er Jahre. Ein braunes Dumpfheitsgefühl von Einheit, das in dieser Zeit längst überholt ist. Ich habe die alten braun-orangefarbenen 70er-Jahre vor mir, Bonanzaräder und Kordhosen.


Wer die Gegenwart verleugnen will und sich nach der seelischeren alten Zeit zurücksehnt, kann dieses Mittel nehmen, auch bei Reizüberflutung und Lebenshärte mag es gut sein. Zweifellos wirkt es gegen Überdrehtheit und Nervosität.


Vom kolloidalen Kohlenstoff aus Graphit kann ich entschieden abraten. Bei mir hat es 4 Tage Verlorenheit und schlechte Stimmung erzeugt. Der Fullerene-Kohlenstoff wirkt konstruktiver. (siehe dort)


Traditionelle Betrachtungsweisen über Kohlenstoff

Als essentielle Quelle für die zelluläre Energieproduktion fungiert Kohlenstoff als „Brennstoff“ für die Zellen. Besonders bei akutem Energiebedarf, beispielsweise für das Gehirn, das Herz oder die Muskulatur, spielt Kohlenstoff eine entscheidende Rolle. In Zeiten der Erschöpfung liefert er rasch benötigte Energie.


Diabetes mellitus

Kolloidaler Kohlenstoff bietet einen signifikanten Vorteil gegenüber Glucose, da er insulinunabhängig in die Zelle aufgenommen wird. Diese Eigenschaft schont die Bauchspeicheldrüse und reduziert den Insulinbedarf. Bei einem alters- oder krankheitsbedingten Rückgang der intrazellulären Glucosekonzentration, etwa durch eine verminderte Aktivität der Insulinrezeptoren oder eine reduzierte Durchblutung des Zentralnervensystems, kann aus dem insulinunabhängig aufgenommenen kolloidalen Kohlenstoff Glucose synthetisiert werden. Dies trägt zur Normalisierung des Stoffwechsels (Energie- und Baustoffwechsel) bei. Daher kann Kohlenstoff eine wertvolle Unterstützung in der Diabetestherapie darstellen. Offene Hautstellen, die durch Diabetes bedingt sind, können durch das Auftragen von kolloidalem Kohlenstoff in Kombination mit biologischem Honig besser heilen.


Zellreparatur

Kohlenstoff ist nicht nur für die Energieproduktion von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Erhaltung und Reparatur zellulärer Strukturen unerlässlich.


Gehirnfunktion

Für die Aufrechterhaltung wesentlicher Zellfunktionen und deren Interaktionen mit Nachbarzellen ist Kohlenstoff von großer Wichtigkeit. Insbesondere im Zentralnervensystem fördert er Konzentration, Aufmerksamkeit sowie das Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis. Neueste Forschungsarbeiten haben einen Zusammenhang zwischen Insulinmangel in Gehirnzellen und der Entstehung von Alzheimer aufgezeigt.


Entgiftung von Ammoniak

Da Kohlenstoff die Basis für die Synthese von Aminosäuren darstellt, spielt er eine entgiftende Rolle, indem er toxisches Ammoniak und Ammoniumionen verwertet und eliminiert. Dies ist besonders relevant bei der Bekämpfung von Parasiten, die laut Dr. Hulda Clark Ammoniak abgeben, was die Leber belastet und ihre Entgiftungsfunktion beeinträchtigt.


Symptome eines Kohlenstoffmangels

Ein Mangel an Kohlenstoff kann sich durch verschiedene Symptome äußern, darunter:


  • Muskelkrämpfe
  • Herzschwäche
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Gedächtnisstörungen (Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis)
  • Aufmerksamkeitsdefizite
  • Energiemangel
  • Verminderter Stoffwechsel
  • Vergiftungserscheinungen


Darreichungsformen (theorethisch + ohne Empfehlung)*

Ein Alchemist vor 200 Jahren hätte möglicherweise folgende Anweisungen gegeben, von denen ich mich aus Gründen heutiger Gesetzeslage distanziere: 


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Kolloidaler Kohlenstoff kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. (Beides würde ich nicht empfehlen (unabhängig vom Gesetzeszwang)). Die Dosierung beträgt an die 10 ml am Tag. Man kann es sich ins Gesicht, auf den Hals, die Brust und den Nacken sprühen. Im Mund sollte man es 1-3 Minuten behalten, bevor man es schluckt, da es dann schneller ins Nervensystem kommt. Ansonsten wird es gut an den Innenseiten der Arme und im Bauchnabel aufgenommen.

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Wichtiger Hinweis: Diese Dosierungsanweisungen sind rein theoretisch und dienen nur zur Veranschaulichung historischer oder hypothetischer Anwendungen. Sie sind keine medizinische Empfehlung, und jede Verwendung der hier beschriebenen Produkte geschieht auf eigene Verantwortung.





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