"Eisen ist das Metall des Mars und steht für Stärke, Tapferkeit und Willenskraft. Es hat eine besondere Bedeutung für den physischen Körper und die Durchsetzungskraft." (Paracelsus, "De Natura Rerum", 1537)
Eisen ist einer der wichtigsten Kraftgeber für uns. Es wird neben Kupfer ein Leben lang als natürliches Spurenelement gebraucht und sollte der Nahrung ergänzt werden. Die Hälfte aller Frauen in Deutschland hat Eisenmangel, u. a. auch deswegen, weil es unserem Trinkwasser entzogen wird.
Eisen und Kupfer gehören zusammen. Normalerweise lässt das Eine das Andere schwinden. In kolloidaler Form ist das nicht der Fall. Ohne Kupfer kann man Eisen nicht aufnehmen. Beides wird vom Körper ein Leben lang als natürliches Spurenelement gebraucht, Eisen 10-12 mg täglich, Frauen sogar 13-25 mg, um den menstruationsbedingten Eisenverlust auszugleichen.
Man ist, was Haare, Haut und Gemüt angeht, schon recht gut ausgestattet, wenn Kupfer und Eisen genügend vorhanden sind. Denn Eisen sorgt für rote Blutkörperchen (Hämoglobin) und damit Kraft und Energie, Sauerstofftransport und Zellatmung im Körper. Um Eisen besser aufnehmen zu können, ist es außerdem günstig, Vitamin C zu sich zu nehmen.
Kolloidales Eisen ist blutbildend, verbessert Muskelkraft und Ausdauer:
Auf der seelischen Ebene schafft es eine Haltung von „Ich mache es einfach“, wobei die Betonung auf „mache“ und auch auf „einfach“ liegen kann. Man fühlt sich stark und selbstverständlich. Seelenmief schwindet.
Man wird frisch und unabhängig, also frei, auch bewegungsfrei. Der „Schleim auf der Seele“ schwindet, indem man merkt, wo man vorher von unbewussten Gefühlen überwältigt und gelähmt war.
Aus Klarheit geborene Ruhe hat es auch. Man kann stillsitzen, weil man entschlossen ist und in sich ruht.
Man kann auch leichter nichts denken und dadurch selbstverständlicher sein. Zudem hat es eine Form von positivem Stolz. Es fühlt sich an, als hätte man eine Rüstung an, nicht eine zum Schutz, sondern eine der Stärke.
Wenn wir in unserer Kraft sind, sind wir glücklich. Doch Eisen fördert zudem den Neurotransmitter Noradrenalin zutage, der Gefühle von Glück und Optimismus schenkt. Ebenso begünstigt es Dopamin, welches gleichfalls Eisen braucht und damit dem Menschen Antrieb gibt.
Wer Probleme mit der Milz hat, reizbar ist, eine blasse Haut hat, schnell erschöpft ist, hat vielleicht Eisenmangel.
Ein Eisenmangel beeinträchtigt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Bei sportlicher Betätigung steigen die Verluste an Mineralstoffen, wodurch bestimmte Gruppen wie Sportler, Schwangere und Vegetarier besonders gefährdet sind. Eisen ist nicht nur für die Blutbildung wichtig, sondern auch für die Aktivität bestimmter Enzyme. Ein Mangel kann zu Muskelermüdung und einer verringerten Leistungsfähigkeit führen.
Bei Eisenmangel kommt es zu brüchigen Haaren, trockener Haut, mitunter deswegen auch zu Mundwinkelrissen. Bei stärkerem Eisenmangel ist man müde, blass. Es kann wegen des Mangels an roten Blutkörperchen auch zu Atemnot kommen.
Studien zeigen, dass eine zusätzliche Eisenzufuhr die Sauerstoffaufnahme und die Ausdauer verbessert. Bei Frauen mit Eisenmangel wurde bei EInnahme von Eisen eine Leistungssteigerung der Muskeln um fast 30 % festgestellt.
Es ist ein Mittel, das gut gegen Abgeschlagenheit ist, für Heldenmut. Man kann es vor dem Sport nehmen oder wenn man Bewegungsdrang hat und zu träge war, in Aktion zu treten.
Gut gegen Dumpfheitskopfschmerzen und gegen Antriebsschwäche.
Ich habe ein normal konzentriertes kolloidales Eisen und noch ein besonderes, in einer Reinheit von 99,9999%. Das ist etwas sehr Seltenes und Kostbares. Es wirkt auf der seelischen und geistigen Ebene besser und kann auf der körperlichen Ebene schwächer dosiert werden.
Aufgrund der Intensität kann es bei Sportlern und Widder-betonten oder Mars-betonten Menschen sinnfällig sein. Bei anderen könnte es anmuten, als würde man einen Porschemotor in einen Cinquecento einbauen. Man muss vorsichtig sein. Als persönliche Erfahrung kann ich sagen: Ein Mal ins Gesicht gesprüht, hielt die stärkere Durchblutung und gesunde Rotfärbung des Teints 2 Tage lang an.
Ein Alchemist vor 200 Jahren hätte möglicherweise folgende Anweisungen gegeben, von denen ich mich aus Gründen heutiger Gesetzeslage distanziere:
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Kolloidales Eisen kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Die empfohlene Dosierung beträgt an die 10 ml am Tag. Man kann es sich ins Gesicht und in Körperöffnungen sprühen. Im Mund sollte man es 1-3 Minuten behalten, bevor man es schluckt, da es dann schneller ins Nervensystem kommt. Ansonsten wird es gut an den Innenseiten der Arme und im Bauchnabel aufgenommen.
Eisen ist außerdem besonders gut auf den Füßen und den Fußsohlen, gerade bei Kribbeln, Jucken und Unruhezuständen.
Da es sympatikoton wirkt, ist es günstig, es vor allem morgens bald nach dem Aufwachen zu nehmen. Am Tage kann man es immer wieder nehmen, falls und an Stellen, wo man wacher und präsenter sein möchte.
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Wichtiger Hinweis: Diese Dosierungsanweisungen sind rein theoretisch und dienen nur zur Veranschaulichung historischer oder hypothetischer Anwendungen. Sie sind keine medizinische Empfehlung, und jede Verwendung der hier beschriebenen Produkte geschieht auf eigene Verantwortung.