„Die Metalle sind die Schlüssel zu den Geheimnissen der Natur, und Magnesium ist das Element, das die Verbindung zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen herstellt.“ (Paracelsus)
Mit Magnesium lässt man los, entsteht Weite, ein Zustand sprühender Unbekümmertheit. Man kann Ideen haben, weniger aus Nachdenken, als einfach intuitiv, eine kindliche Ausprobierfreude, letzteres vielleicht ein wenig wie bei Indium. Man macht einen ersten Schritt, ohne zu überlegen, wohin. Man geht einfach und schaut, was passiert.
Es ist ein Gemütsmittel, das innere Erdung bringt. In seiner Diesseitigkeit hilft es gegen ein Wegträumen, auch wenn es sonst entspannt. Man möchte darin baden und nicht mehr rausgehen. Es lässt einen loslassen; deswegen fängt etwas an zu fließen, Wärme im Gesicht. Viel Befreiung geschieht im Kopf, aber auch sonst im Körper.
Es ist, als würde Lebendigkeit auf der Haut perlen. Es ist kein geistiges Mittel, eher für Sport und Gesundheit.
Dennoch funktioniert das pragmatische Denken besser. Man überlegt, wie man etwas am zweckvollsten macht. Es scheint auch gut zu sein, nicht irgendwo zu versumpfen. Der Umgang mit dem Internet, z. B., ist so leichter. Man schaut, was man braucht und geht wieder raus.
Man findet körperlich eine innere Mitte (anders als bei Germanium) und hat einen besseren Gleichgewichtssinn. Magnesium ist ein wenig wie der tanzende Shiva (Yoga-Asana).
Magnesium ist entscheidend für die Gesundheit des Herzmuskels. Es verbessert die Durchblutung und erweitert die Herzkranzgefäße, was zur Vorbeugung von Arteriosklerose, Herzinfarkt und Thrombose beiträgt. Studien zeigen, dass optimale Magnesiumwerte das Risiko tödlicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 30 % senken können.
Ein adäquater Magnesiumspiegel ist für die Herzfunktion unerlässlich. Ein Magnesiummangel kann zu Herzschwäche und Rhythmusstörungen führen. Daher ist es ratsam, den Magnesiumstatus bei entsprechenden Beschwerden zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen.
Ein Magnesiummangel begünstigt die Bildung freier Radikale, die oxidativen Stress verursachen und die Blutgefäßwände schädigen. Magnesium hilft, diese Prozesse zu regulieren und somit Arteriosklerose vorzubeugen.
Forschungen haben gezeigt, dass Magnesium entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Eine Studie an menopausalen Frauen ergab, dass höhere Magnesiumzufuhr mit besseren Gesundheits- und Entzündungswerten korreliert.
Magnesium ist ein entscheidender Faktor für die körperliche Fitness. Es reguliert die Interaktion zwischen Nerven und Muskeln und ermöglicht koordinierte Muskelkontraktionen. Ein Mangel kann sich durch Muskelkrämpfe und -zuckungen äußern, was insbesondere bei Ausdauersportlern beachtet werden sollte.
Magnesium wirkt muskelentspannend und kann sowohl bei nächtlichen Krämpfen als auch bei Koliken Linderung verschaffen.
Magnesium ist an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt, darunter die ATP-Produktion, die für die Energieversorgung der Zellen entscheidend ist. Es spielt eine Rolle im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel sowie bei der Synthese von Proteinen und Nukleinsäuren.
Ein ausreichender Magnesiumspiegel kann das Risiko für Diabetes reduzieren, da es für den Zuckertransport und die Funktion von Insulin entscheidend ist. Magnesium verbessert die Zuckerverwertung und senkt den Insulinbedarf.
Magnesium ist nicht nur an der Produktion von Stresshormonen beteiligt, sondern wirkt auch deren übermäßiger Ausschüttung entgegen. Ein Mangel an Magnesium kann zu erhöhten Stressreaktionen führen, was einen Teufelskreis auslösen kann.
Magnesium stabilisiert das Ruhepotential von Muskeln und Nerven und kann helfen, die Symptome von Migräne und Spannungskopfschmerzen zu lindern. Ein niedriger Magnesiumspiegel ist häufig bei Migränepatienten zu beobachten.
Magnesium fördert einen besseren Schlaf, indem es Muskeln entspannt und beruhigt. Die Einnahme von kolloidalem Magnesium vor dem Schlafengehen kann bei Einschlafproblemen helfen.
Magnesium ist gut gegen Depressionen, da es eine Grundlage für die Bildung des Glückshormons Serotonin bildet, welches dafür sorgt, dass Körper und Seele im Gleichgewicht sind.
Stress führt zu Magnesiummangel, auch intensive sportliche Betätigung, Schwangerschaft, Ungesunde Ernährung, Nieren- oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können Ursache für einen Mehrbedarf an Magnesium sein. Medikamente wie Diuretika und Antibiotika können ebenfalls den Magnesiumspiegel negativ beeinflussen. Symptome für Magnesiummangel sind:
Bei Mangelbeschwerden wie angespannten oder krampfenden Muskeln kann Magnesium sofort über die Haut aufgenommen werden und entspannt den Muskel in der Sekunde.
Speziell im Alter wird Magnesium bedeutender, da es erstarrende Körperstrukturen allmählich wieder weicher und flexibler macht.
Es reduziert sofort den Histaminausstoß um 50 %.
Vitamin C wirkt nur dann gegen Histamin, wenn genug Magnesium im Körper vorhanden ist.
Magnesium beugt Schlaganfällen bei Minderdurchblutung des Gehirns vor.
Für den menschlichen Organismus ist Magnesium lebensnotwendig. Der Körper enthält etwa 20 bis 28 g Magnesium, etwas mehr im Knochen Skelett als im weichen Gewebe, einschließlich Herz- und Skelettmuskulatur. Ein kleineres Quantum Magnesium findet sich außerhalb der Zellen und ist wichtig für die Interaktion von Neuropeptiden, Hormonen und Neurotransmittern.
Der empfohlene Tagesbedarf liegt bei etwa 300-350 mg. Da der Körper Magnesium nicht selbst synthetisieren kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Besonders in Stresssituationen, während der Schwangerschaft, in Wachstumsphasen und bei sportlicher Betätigung kann der Bedarf erhöht sein.
Ein Alchemist vor 200 Jahren hätte möglicherweise folgende Anweisungen gegeben, von denen ich mich aus Gründen heutiger Gesetzeslage distanziere:
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Kolloidales Magnesium kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Die empfohlene Dosierung beträgt an die 10 ml am Tag. Man kann es sich ins Gesicht und in Körperöffnungen sprühen. Im Mund sollte man es 1-3 Minuten behalten, bevor man es schluckt, da es dann schneller ins Nervensystem kommt. Ansonsten wird es gut an den Innenseiten der Arme und im Bauchnabel aufgenommen.
Am Tage kann man es immer wieder nehmen, wenn man Entspannung braucht und an den Stellen, wo es Verhärtungen und Krämpfe gibt.
Bei Kopfkrämpfen, Denkblockaden oder Depressionen, ist es auf dem Hals, der Stirn und im Nacken besonders wirksam. Es eignet sich für die Abendeinnahme, weil es beruhigt.
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Wichtiger Hinweis: Diese Dosierungsanweisungen sind rein theoretisch und dienen nur zur Veranschaulichung historischer oder hypothetischer Anwendungen. Sie sind keine medizinische Empfehlung, und jede Verwendung der hier beschriebenen Produkte geschieht auf eigene Verantwortung.