kolloidales  Mangan 

Mangan ist ein wichtiges Spurenelement
und gut für Blut, Knochen, Gehirn und Enzyme. 

Mangan  ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das für das Wachstum der Knochen wichtig ist.
Kolloidales Mangan macht männlich, gibt Energie und Potenz. Zudem ist es für die Bildung verschiedener Enzyme verantwortlich.


Vorkommen im Körper

Der menschliche Körper enthält etwa 10-40 mg Mangan, davon befinden sich ca. 25% in den Knochen. Mangan ist auch in der Leber, den Nieren, im Pankreas, in den Muskeln und in Haarpigmenten zu finden. 


  • Es ist an der Produktion von Schilddrüsenhormonen und der Regulierung des Hormonhaushalts beteiligt. 
  • Die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), die Zirbeldrüse (Epiphyse) und die Milchdrüsen der Frau brauchen Mangan. 
  • Außerdem ist es wichtig für die Produktion von Dopamin, einem "Glückshormon", das für Ausgeglichenheit, innere Ruhe und Heiterkeit sorgt.
  • Stoffwechsel: Mangan aktiviert über 60 Enzyme, die den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel unterstützen. Es ist wichtig für die Biosynthese von Proteinen und die Zellerneuerung. 
  • Es hilft, Blutfette abzubauen und schützt so vor Arteriosklerose und Herzproblemen.
  • Energiegewinnung: Diese Suspension ist wichtig für die Bildung von Adenosintriphosphat (ATP), das die Energieübertragung im Stoffwechsel ermöglicht. ATP entsteht in den Mitochondrien der Zelle, etwa beim Abbau von Nahrungsbestandteilen (Fett und Kohlenhydrate) durch den Vorgang der Glykolyse.
  • Diabetes mellitus: Mangan wirkt an der Neubildung von Glucose mit. Hypoglykämie ist das Absinken des Blutzuckerspiegels unter den Normalwert. Das kann zu Mattigkeit, Zittern, Nervosität, innerer Unruhe und Schwäche führen. Dieses Kolloid kann bei Hypoglykämie helfen.
  • Harnsäure: Mangan aktiviert das Enzym Arginase, das im Harnstoffzyklus eine Rolle spielt. Harnsäure entsteht im Körper beim Eiweißstoffwechsel. Eine Störung im Harnsäure-Stoffwechsel kann Gicht verursachen.
  • Knochen und Knorpel: Mangan ist an der Knochenbildung und der Zellerneuerung in Knochen und Knorpeln beteiligt. Ein Viertel des körpereigenen Mangans wird in den Knochen gespeichert. Mangan aktiviert ein Enzym, das an der Proteoglykansynthese in Knorpeln und Knochen beteiligt ist.
  • Es ist beteiligt an der Produktion von Prothrombin, einem Protein, das die Blutgerinnung ermöglicht. Bei Manganmangel heilen Wunden langsamer. 
  • Mangan ist auch beteiligt an der Herstellung von Melanin (Pigmente in Haut und Haaren). Es aktiviert eine Reihe von Enzymen, die als Antioxidans wirken.


Beschwerden bei Manganmangel

  • Wachstumsstörungen
  • Nervosität und innere Unruhe
  • Störungen des Fettstoffwechsels, die sich z.B. äußern in Form einer Hypocholesterinämie (verminderte Konzentration des HDL-Cholesterins) oder als Fettleber
  • Gestörter Kohlenhydrat-Stoffwechsel, Diabetes mellitus, Hypoglykämie
  • Gerinnungsstörungen, die auf einer verlängerten Prothrombinzeit beruhen (langsame Wundheilung)
  • Gicht, Nierensteine
  • Energiemangel, Müdigkeit, Infektanfälligkeit
  • Erhöhte Kalzium-, Phosphor- und Glucose-Blutwerte
  • Osteoporose
  • Verminderte Produktion von Sexualhormonen, mangelnde Libido
  • Unfruchtbarkeit
  • Ohrgeräusche
  • Nachlassendes Haarwachstum, frühzeitiges Ergrauen
  • Trockene, rissige Haut


Mögliche Ursachen von Manganmangel

  • Schlechte Ernährung, beispielsweise wenn größere Mengen an einfachen Kohlenhydraten (Einfachzucker) zugeführt werden.
  • Länger andauernde künstliche Ernährung
  • Alkoholismus
  • Übermäßige Zufuhr anderer Mineralien, wie z.B. Kalzium, Eisen, Phosphat und Zink.
  • Langzeit-Einnahme bestimmter Psychopharmaka
  • Schwermetall-Belastung
  • Erhöhter oxidativer Stress (vermehrtes Anfallen hochreaktiver Oxidantien, also freier Radikale).
  • Angeborener Enzymdefekt (Porphyrie)


Darreichungsformen (theorethisch + ohne Empfehlung)*

Ein Alchemist vor 200 Jahren hätte möglicherweise folgende Anweisungen gegeben, von denen ich mich aus Gründen heutiger Gesetzeslage distanziere: 


"Kolloidales Mangan kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Die empfohlene Dosierung beträgt an die 8 ml am Tag. Man kann es sich ins Gesicht, auf den Hals, die Brust und den Nacken sprühen. Im Mund sollte man es 1-3 Minuten behalten, bevor man es schluckt, da es dann schneller ins Nervensystem kommt. Ansonsten wird es gut an den Innenseiten der Arme und im Bauchnabel aufgenommen."


Wichtiger Hinweis: Diese Dosierungsanweisungen sind rein theoretisch und dienen nur zur Veranschaulichung historischer oder hypothetischer Anwendungen. Sie sind keine medizinische Empfehlung, und jede Verwendung der hier beschriebenen Produkte geschieht auf eigene Verantwortung.




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