Die Elixiere

Dies sind Kompositionen aus bestimmten Kolloiden und anderen Stoffen, die einen synergetischen Gesamtzusammenhang ergeben. Sie sind auf spezifische Anliegen abgestimmt, z. B.

Schlaf,

Hirnregeneration, Erinnerung,

Lösung von Kopfschmerzen, Migräne

Spirituelle Durchdringung,

Tatenfreudigkeit oder

Auftritt in der Öffentlichkeit


Memoriam I, II und III

Die Summe unserer Erinnerungen ist unsere Wahrheit und Gegenwart in diesem Augenblick

Es handelt sich um eine Folge von 3 Elixieren, die nacheinander je an einem Tag genommen werden. Dabei schafft das eine den Raum für das folgende. Es geht um die Überwindung von Amnesie durch Traumata, auch von gewöhnlicher Unbewusstheit.  Hier auf der Welt brauchen wir Erinnerungsbewusstsein, um Identitätsbewusstsein und einen roten Faden in der Hand zu haben. Auf der spirituellen Ebene mag es gerade um das Gegenteil gehen. Auch für die Arbeit daran gibt es Elixiere. Doch in dieser Memoriamreihe es um das gesunde Sein auf der mentalen Ebene in der diesseitigen Welt.


Memoriam I - die Neuronale Achse

Memoriam I weckt zunächst den Geist auf und bringt die Nervenbahnen in eine zusammenhängende  Einheit, bringt Leitfähigkeit in vorher unterbrochene Ströme. Das wird vor allem durch Osmium, dem gravitätisch erdenden Prinzip, erreicht, das durch Gold ein Strahlen bekommt, Iridium, das ein inspiriertes Verhältnis zum Gesamtbewusstsein herstellt und Germanium, das zur Mitte führt. Es wirkt insgesamt klärend, ordnend und stabilisierend.



  • Aufbau der zentralen Leitstruktur zwischen den beiden Gehirnhälften (Kommunikation, Balance, Achsenbewusstsein).
  • verbindet linke und rechte Hemisphäre → fördert Kohärenz von Logik und Intuition.
  • Orientierung im Feld: verbessert die innere „Landkarte“ (Raumgedächtnis, Orientierungssinn, Positionen).
  • Stabilität: wirkt wie ein tragendes Gerüst für höhere geistige Prozesse.
  • Integration und Ganzheit als tragende Achse für alle weiteren Gedächtnisprozesse.


Memoriam II - Zu-sich-Kommen

Memoriam II sorgt für ein konzentratives In-sich-Ruhen. Es ist die Rückkehr zur Mitte. Dabei bedingt Konsequenz, Entschlossenheit und kühle Unabhängigkeit. Es macht eine ungewohnte Souveränität des Nicht-Gehetztseins. Realismus ohne Sprödigkeit.


Dabei werden durch Palladium Spannungen balanciert, unter der geistigen Reinheit von Rhodium, dem Ordnungsgeber Osmium (hier ganz schwach dosiert) und dem schützenden und stabilisierenden Platin, dem Königsmetall. In dieser Mischung sorgt es für ruhige Stabilität. Man hört auf zu torkeln. Gleichzeitig wird mit Zirkonium das eigene Feld gestärkt. So koppelt man sich von der Überflutung ab, filtert und erhält eine Stärkung, bzw. Erneuerung der Myelinschutzschicht.


Myelinisierung

Myelin ist die Isolierschicht, welche die Leiter der Nervenzellen umhüllt, ähnlich wie bei Stromkabeln. Sie ist dazu da, im Nervensystem Energie zu sparen und elektrische Reize zu beschleunigen. Gedächtnisprobleme, Zittern, kognitive Verlangsamung sind Symptome für geschädigtes Myelin.


Traumentkopplung

Es geht um eine Trennung zwischen Wachbewusstsein und Traum-/Unterbewusstsein, um wacher und präsenter zu sein, indem Flashbacks, Überlagerungen aus Träumen und unbewussten Bildern, hypnagogen Restbildern sich nicht störend ins Wachbewusstsein einmischen, andersherum der Schlaf gleichfalls stärker getrennt vom Wachsein ist, man sich erholt, sodass man nach dem Schlaf mit „frischem Speicherplatz“ aufwacht.

Der Zusammenhang aus Osmium, Palladium, Platin und Rhodium wirkt hier als „Resonanzfilter“. Mit Zr als Verstärker entsteht ein Feld, das „Durchlässigkeit“ selektiv reguliert.



Reizfilter

Das bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, irrelevante Sinnesinformationen auszublenden.

Normalerweise filtert das Gehirn 90 % aller Signale (Geräusche, Gerüche, visuelle Kleinigkeiten) automatisch aus.

Wenn der Filter schwach ist führt das zu Überreizung, Hochsensibilität, Gedächtnisstörungen durch „zu viel Input“.

Memoriam II soll diesen Filter stärken, sodass nur die relevanten Signale bis ins bewusste Kurzzeitgedächtnis vordringen.

Palladium und Rhodium ordnen die „Kanalprioritäten“, Platin stabilisiert, Osmium fokussiert. Zirkonium hilft dabei, den „Schirm“ klarer zu ziehen.


Memoriam III - Mustererkennung

Memoriam III ist direkter, antreibender als die obigen beiden. Würde man es zuerst nehmen, würde es Unruhe verursachen. Mit Memoriam I+II wurde erst einmal das Feld bereinigt, das Ich genügend gestärkt, um Platz für Memoriam III zu haben. Gerade Neodym wirkt dabei rhythmisierend, assoziativ. Es bringt die Offenheit, mit Dingen in Resonanz zu gehen, was man sich jetzt, nach Memoriam I auch leisten kann. Lanthanum wirkt dabei öffnend, expansiv und fördert neuronale Plastizität und Aufnahmefähigkeit.


  • Es fördert die Fähigkeit zur kreativen Synthese. Man kann Fakten, Zahlen, Namen und Symbole leichter abrufen.
  • Mustererkennung: verstärkt das Erkennen von Zusammenhängen, Analogien, Archetypen.
  • Kreative Synthese: lässt Inhalte spielerisch neu kombinieren → Inspiration, Erfindungsgeist.


Die 3 Mittel könnten bei folgenden Symptome interssant sein:

  • für Raumorientierung und intuitive Mustererkennung, falls das visuelles Gedächtnis durch einen Schock teilweise entkoppelt wurde. (Memoriam I)
  • Der partielle Ausfall des Ultrakurzzeit- und Kurzzeitgedächtnisses deutet auf Mangel an neuronaler Synchronisation und an „Ankerung“ von Sinneseindrücken hin. (Memoriam III)
  • Die Hochsensibilität nach dem Trauma versetzte das Nervensystem in Dauer-Alarm, ständige Überreizung. Das Gehirn „vermeidet“ Speicherprozesse, um Energie für Fluchtbereitschaft zu sparen. (Memoriam II)
  • Physisch: mögliches Mikroentzündungsgeschehen, oxidativer Stress, reduzierte Myelinisierung in Hirnarealen. (Memoriam II)


Somnium - Schlaf

"Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“
(Arthur Schopenhauer)

Jeder Schlaflose hat ein wenig andere Gründe für sein Nicht-loslassen-Können. Meistens sind es emotionale Stressanteile, Depressionen, Unruhe aus Lust auf mehr, Unfrieden aus Unerfülltheit oder ein nervöser Körper. Man kann ein Elixier individuell modifizieren.
Die hier vorliegende Grundkomposition aus Magnesium, Lithium, Platin, Zirkonium und Germanium wirkt nicht nur bei vielen Menschen schlaffördernd sondern hat auch schon einen bellenden Hund zur Ruhe verholfen. 


Es sorgt für
 Beruhigung des Nervensystems, muskuläre Entspannung und tiefe Regenerationsfähigkeit. 

Dabei wirkt Lithium stark reizfilternd, dämpft überschießende Aktivität, „glättet“ die neuronalen Spitzen, beruhigt emotionale Achterbahnen und gleicht elektrische Unruhe im Gehirn aus. Es schirmt die Nerven gegen Überreizung ab, stabilisiert die innere Stimmungslage.

Platin wirkt in diesem Zusammenhang als Synchronisationsmetall, bringt Ordnung in gestörte nervale Oszillationen, wie ein „Dirigent“, der unruhige Signale zusammenführt, auch für die Integration der Hemisphären und gegen innere Fragmentierung.
Es harmonisiert das gesamte neuronale Feld, vermindert unruhige Signale, fördert Kohärenz.


Magnesium hat einen „Relaxans“-Effekt, entspannt die Muskeln, Gefäße und Nervenbahnen, löst muskuläre Spannungen, mindert Zuckungen und unterstützt den Eintritt in die Schlafphase. 

Zirkonium sorgt dabei für Feldklarheit und Schutz, wie ein „dämpfender Schirm“, der Störfelder (elektromagnetisch, psychisch) reduziert. Energetisch stärkt es die Körperhülle und grenzt den eigenen Schlafraum ab.
Zuguterletzt: Germanium,  das Sauerstoff-Metall, verbessert die Mikrozirkulation und die Sauerstoffversorgung im Gewebe. Es wirkt leicht anregend, aber in Kombination mit den obigen führt es eher zur Klarheit im Loslassen – also erholsamen Schlaf statt dumpfer Müdigkeit.



Capillum - kopfschmerzbefreiung

„Man weiß von nichts loszukommen, man weiß mit nichts fertig zu werden, man weiß nichts zurückzustoßen – alles verletzt. Mensch und Ding kommen zudringlich nahe, die Erlebnisse treffen zu tief, die Erinnerung ist eine eiternde Wunde.“
(Friedrich Nietzsche als lebenslänglich Migräne-Leidender)

Migräne zeigt an, dass das Denken zu viel Licht bekommt und die Innenräume überblendet.
Die vorliegende Komposition hilft, wieder nach innen zu tauchen, sich abzuschirmen, und das Denken in den Körper zurückzuführen. 


Eins der Elemente in der Grundmischung ist Platin, das öffnet, entkrampft und aus der mentalen Zange heraushilft, während Germanium erdet, zentriert und Licht in die Tiefe bringt. Lithium, als drittes Element, entkoppelt Emotionen, bringt innere Ruhe und Leichtigkeit.

Gemeinsam wirken sie wie eine mentale Reset-Taste:
Sie holen Energie zurück in die Mitte, lösen innere Spannung und helfen der Seele, sich neu auszurichten.


Bei einem Anflug von Kopfschmerzen kann eine Wende geschehen. Oft ist es bei Migräneanfällen so, dass ein kleiner Hinweis kommt, ein falscher Geruch, ein Blitzen in den Augen, ein kleiner Stich hinter den Augen, eine Welle von Übelkeit im Hals...
Wenn es die Art Kopfschmerzen sind, die nach Rückzug und Ruhe verlangen, dann ist dieses Elixier wahrscheinlich geeignet.


Es beruhigt und sorgt für innere Einkehr. In dieser Beruhigung vergeht das Beben, kommt man in seine innere Höhle. Es ist wichtig, es auf Stirn, Nacken, Handgelenke, Fußknöchel, Armbeugen und Hals aufzutragen, evtl. auch bei der Milz (Bauch unten links) und oral einzunehmen*. Der sanfte Schwindel kommt dann zum Stillstend, bzw. in ein langsames Wiegen. 

Ob Capillum auch andere Schmerzen lindert, bzw. durch den Strom nach innen aufhebt, ist bisher nicht getestet worden.


Die lokal spezifischen Schmerzzentren haben je ihre eigene Bedeutung und Therapie. So kommt es zu 


7 weiteren Variationen der genannten Mixtur:

Man kann bei der Grundmischung bleiben oder eine oder mehrere der Spezifikationen wählen, falls man eine Auswahl innerhalb der verschiedenen Schmerzakkorde sucht.

1. Die rechtsseitige Migräne gehört der Sonnenseite an, steht für Aktivität, Kontrolle und die Außenwelt. Themen sind Zwang zur Leistung und Kontrollanspruch, Überreizung durch mentale Übersteuerung. Zum rechtsseitigen Capillum gehört Rhodium, um mentale Fixierungen zu lösen, mit Tantal für Dämpfung der Informationsflut, Rhenium, um die Kontrolle loszulassen, verstärkt durch Platin. Sollte der neurologische Druck groß sein, kommen Gadolinium und Bismut hinzu.


2. Die linksseitige Migräne gehört zur lunaren Seite, steht für Gefühl, Vergangenheit und Unterbewusstes. Hier ist man durch Emotionen überreizt und im Konflikt zwischen Innen und Außen. Zum linksseitigen Capillum gehören daher das emotional dämpfende Lithium, das zentrierende und ausgleichende Germanium, das strukturierende und feldschützende Zirkonium und Silizium, um feinere Reizwellen zu binden. Kommen Denkdrehschleifen hinzu, so werden zusätzlich noch Gadolinium und Platin eingesetzt.


3. Wandert der Schmerz von links nach rechts, so ist dies das Ausagieren des Konfliktes, der emotional beginnt und mentale Dominanz erzwingt. Die ungehörte Emotion will sich Raum verschaffen und führt zur mentalen Überlastung. So kommen zeitversetzt das linksseitige Capillum für die emotionale Entladung und das rechtseitige für geistiges Loslassen zum Einsatz.


4. Handelt es sich um eine Frontalmigräne, beidseitig, mittig oder hinter der Stirn, so überwiegt die mentale Übersteuerung, die Rationalität. Mit zu vielen Plänen im Kontrollkonflikt nicht mehr abschalten zu können, kollabiert man aus der oberen Stirnmitte heraus. Das Frontal-Capillum ist ähnlich wie das rechtseitige, hat aber Gadolinium an dominanterer Stelle. Auch der Druckausgleich im Sinne geistiger Weite durch Platin ist hier etwas stärker akzentuiert als beim rechtseitigen Capillum.


5. Die okzipitale Migräne vom Hinterkopf aus ist ein Rückstau von Impulsen, vom Reptiliengehirn aus. Alte Programme, unterdrückte Emotionen spielen Rollen im Flucht- oder Kampfmodus, der beim Stammhirn ein Zentrum hat. Im hinteren Capillum ist Bismut zur Schmerzentkopplung und Zirkonium zur Feldstärkung des Eigenen, Lithium für die Seelenruhe mit einem Schutzgitter aus Tantal.


6. Die retrobulbäre Migräne hinter dem Auge kommt aus mentaler Überanstrengung, Zukunftsangst, Reizverarbeitungsüberlastung und hat beim limbischen System, dem Sehnerv, der Hypophyse ihre Schwerpunkte. Das retrobulbäre Capillum hat einen Schwerpunkt im Rhodium für innere Weite, um die mentalen Bilder zu ordnen, zudem unter anderem Zirkonium im Sinne von Lichtstruktur, Gadolinium, um die Reizleitungen auszubalancieren.  


7. Die Migräne im Nackenbereich tritt selten alleine dort auf. Doch der Ort steht für Stressrückstau, Schuldspannung und unterdrückte Entscheidung, am Vagusnerv und Übergang zur Psyche. Das Nacken-Capillum hat einen Schwerpunkt im Silizium für die Entkrampfung der Faszien, für die Zentrierung zu Zurückführung Germanium und einige andere.  

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie das hier anklicken, führt das zu der Erklärung mit dem *, dass das alles nur hypothetisch ist und laut heutigem Gesetzesvorgaben kein Medizinersatz sein darf. In Deutschland ist gesetzlich verordnet zu schreiben: Kolloide sind keine Heilmittel und kein Ersatz für medizinische Behandlung. Die Dosierungsanweisungen sind rein theoretisch und dienen nur zur Veranschaulichung historischer oder hypothetischer Anwendungen. Sie sind keine medizinische Empfehlung, und jede Verwendung der hier beschriebenen Produkte geschieht auf eigene Verantwortung. 

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