Iris, die Göttin des Regenbogens, steht als Götterbotin für göttliche Intuition und ist Namensgeberin des Elements Iridium
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Dies ist eine bläulich-schwärzliche Flüssigkeit. Das Kolloid sieht anders aus als die meisten. Silber hat eine Bernsteinfarbe, und Gold hat eine Rosafarbe. Und hier haben wir einen blauen Weisheitstrunk. Atmosphärisch ist er wie Nektar, gefühlt gelb und weich.
Neben Rhodium, Ruthenium und Osmium ist dies das seltenste und teuerste Metall. Neben Rhodium ist es ein Stoff, aus dem unser Gehirn gebaut sein mag. Es kursiert ein Gerücht, es seien 5% der Trockenmasse. Das stimmt nicht.
Nichtsdestotrotz spürt man bei Einnahme sofort eine Vertrautheit und auch einen Mangelausgleich. Man will mehr.
Kolloidales Iridium wirkt intensiv auf und über die Zirbeldrüse, steigert die Traumaktivität.
Das Traumerleben in der nächsten Nacht wird greifbarer, tiefer und Schnittstelle zwischen Sein und kosmischem Geist.
Das Bläulich-Schwärzliche fühlt sich auch im Körper so an. Ich fühle den Nachthimmel in mir. Ich sehe eine nächtliche Pusteblume. Ich habe Scheuklappen auf, Konzentrationsscheuklappen. Ich spüre das Himmelszelt als runde Halbkugel aus Sternen, aufgereiht in Halbkreisfäden. Ich sehe einen weisen Mann mit langem weißen Bart und rosa Umhang.
Ich sehe gestapelte orangene Pakete, die sich als ausklappbare Bagger in Nischen entpuppen. Sie kommen heraus, zur Arbeit bereit, wie kleine magische Helfer. Sie wühlen die Erde auf, sie planieren sie grade. Sie können eine Landschaft völlig umgestalten. Ich sehe eine Palme aus Licht.
Das Himmelsrauschen ist rosa über einer kleinen stillen und bürgerlichen Erde. Die Welt ist so viel größer. Auf der Erde manifestiert sich nur, was geistig vom Himmel erdacht wird. Und davon ist unsere Materie und unser Geschehen nur ein schwacher Abglanz.
Ich habe vom blauen Kelch der Eingeweihten getrunken.
"Jetzt ist Jetzt, ein Moment in der Unendlichkeit, ein Staubkorn im Universum, der doch alles enthält, ein Universum im Staubkorn, elyptische immer schneller drehende Fieberkreise untem Schädeldach. Es kratzen und scharren die Tatzen nach tieferschürfenden Gedanken."
Ich spüre meinen Nacken.
Das Flattern in der Brust lässt nach. Ich habe in 12 Minuten 30ml getrunken und merke, dass mein Gehirn noch mehr braucht. Das, was diese Suspension wiederaufbaut, scheint völlig verkümmert zu sein.
Ich merke, dass es der Maßstab ist, der unseren Geist ausmacht. Je kritischer wir über uns selbst denken, desto höher ist die Sicht.
Dieses Mittel erzeugt Bewusstsein über den Mangel. Man will mehr davon haben. Denn man merkt, wie verkümmert man ist. Iridium zieht einen Vorhang auf, einen Schleier fort. Dieser verläuft spürbar über die Gesichtsvorderseite nach oben nach hinten in dieser Kreisbewegung.
War die Zirbeldrüse nicht einmal faustgroß, bevor wir in der Zivilisation, in der Materie behafteten industriellen Revolutioen mit Massendasein und Massenernährung immer mehr spirituell verkümmerten, was unsere Zirbeldrüse zu einer Rosine zusammenschrumpeln ließ?
Man kann speziell kolloidales Iridium einsetzen, bevor man Übungen für die Zirbeldrüse macht, z. B. bestimmte Trataka-Übungen, Yantra-Übungen oder Surya-Yoga, wo man morgens und abends in die Sonne schaut, was die Zirbeldrüse aktiviert und wachsen lässt.
Dies ist eine Initiation zu Höherem. Vieleicht ist es eine Reminiszenz zu dem, was wir einmal hatten, vielleicht in einer Epoche, wo Menschen höher entwickelt waren, wie zu ägyptischen oder vedischen Zeiten.
Kolloidales Iridium kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Die empfohlene Dosierung beträgt an die 10 ml am Tag. Hier kann es sinnfällig sein, wenn man es in den ersten 5 Tagen etwas stärker dosiert, vielleicht bis 20ml/ Tag, bis man merkt, dass der Mangel verschwindet. Danach kann man es normal mit 5-10 ml/ Tag dosieren.
Man kann es sich ins Gesicht, auf den Hals, die Brust und den Nacken sprühen. Im Mund sollte man es 1-3 Minuten behalten, bevor man es schluckt, da es dann schneller ins Nervensystem kommt. Ansonsten wird es gut in den Innenseiten der Arme und im Bauchnabel aufgenommen.
Als geistiges Mittel wirkt es auf den Schläfen, der Stirn, dem Nacken, Hals und den Fontanellen und auf den Chakren (Stirn, Hals, Brust, Bauch) stark.
Subtil und intensiv kommt es an, wenn man es mittels eines Inhalators einatmet.
Ich finde es abends und nachts etwas geeigneter als zu anderen Zeiten.