Das Hirn als Nachthimmel, an dem Gedanken als Sternbilder aufblitzen, je heller, desto mehr erhellen sie das ganze Bild.
Ich fühle mich in meiner Mitte. Ich sitze am Steuerpult meiner selbst. Ich bin der Commander und kann in Klarheit Dinge durchschauen. Alles fühlt sich ruhig an. Ich wabere nicht mehr. Ich laviere nicht mehr. Sondern es gibt das Gefühl von Durchblick, Purheit, nicht nüchtern, sondern überlegen. Das Raumgefühl hat sich geändert.
Welche Erwartungen habe ich an mich und welche hat die Welt an mich? Wieder spüre ich die Kopf-Herz-Verbindung, so als hätte mein Herz Augen.
Auch am nächsten Tag ist die Wahrnehmung immer noch ungewohnt klarer. Sie ist ganzheitlicher, ruhiger, weniger fixiert und dennoch mit Geduld und Vernunft behaftet. Ich habe das Gefühl, mehr die Hintergründe der Gedanken wahrzunehmen und dadurch eine Metaebene und mehr Gelassenheit zu haben.
Rhodium scheint im Ganzen die Geduld zu steigern, weil man weiß, was man tut. Man versteht die Unumgänglichkeit mancher Notwendigkeiten und kann sie deswegen besser annehmen.
Ich denke, dass die Konstellation Saturn-Jupiter ist; denn es ist eine Großzügigkeit in der Klarheit. Es geht nicht um einen Merkur-Saturn, beides verschiedene Ebenen der Ordnung des Denkens.
Ganz subtil - dies ist eine spirituelle Ebene - kann ich ein Fließen am Rücken nach oben und eines vom Kopf auf der Vorderseite nach unten warhnehmen, also einen Kreislauf. Wenn ich mich auf diesen Kreislauf einlasse, wird der Raum breiter, das Spektrum dehnt sich in ein 360 Grad-Bewusstsein aus. Es ist, als hätte man eine Ahnung, was passiert, zeit- und ortsunabhängig. Es könnte also sein, dass Rhodium eine Form von Hellsicht unterstützt.
Die Phantasie und Inspiration ist von der Art, dass man eine Lust empfindet und diese dann auf etwas richtet. Die Ideen kommen dabei von allein, ohne direktes Denken, mehr aus einem Ganzsein und Erfassen eines Details im Sinne dieser Ganzheit:
Voll ist die Welt
Überfülle ist der Geist
Es strömt das Bewusstsein über den Kosmos
Alles ist möglich. Nicht nur "möglich"
(Das wäre bereits eine falsche Sichtweise.)
Nein, es ist da
Man muss es nur sehen und ergreifen
Das ist Bewusstsein
Nichts anderes
Durch die Fontanelle strömt Licht ein, wie wenn man eine Luke öffnet. Botschaften und Vertrauen, leuchten hinein. Das Sieb ist nicht mehr verstopft.
Es stellt sich nach anfänglichem Pulsieren eine Ruhe im Kopf ein; ich scheine aufgrund der Ruhe, bzw. Konzentration besser hören zu können. Ich schaue anders aus meinen Augen, fühle ein gleichmäßiges Strömen in der Schädelschale, sei es rechts und von den Ohren, wie auch vom Nacken her. 15 min später spüre ich eine Strömung von der Mitte zwischen den Schulterblättern her nach vorne und nach oben. Es ist, als ob sich meine geistigen Fähigkeiten heben.
Es eine merkwürdige Bewusstheit, wie ein Springbrunnen, der mit dem Herzen verbunden ist:
"Wenn man analog und nicht kausal denkt, geistig und nicht rational, plastisch und nicht linear, so hat man in jedem Moment auf jede Frage die richtige Antwort, wenn man nur aufmerksam die Umgebung betrachtet."
Das wäre zwar mit dem Zeithoroskop leichter, weil es dort klare Parameter gibt, wo sich nicht zu schnell eine täuschende Subjektivität einschleichen kann. Doch ist es hier unmittelbarer.
"Es ist wichtig, in der Zeit zu sein und außerhalb der Frage, ob man Zeit habe. Und wenn wir darin verweilen und eins sind mit der Zeit, können wir aus uns herausspringen und damit auch aus dem Zeitbecken, ohne eine Geißel von ihr zu sein (weder auf der einen noch auf der anderen Seite), sondern wir schauen dann die Zeit als etwas an und können sehen, was es sonst gibt, vorher und nachher als Prä- oder Postkognition für eine Pro- oder Metagnose."
Der Name Rhodium stammt vom griechischen Wort „rhodon“, was „Rose“ bedeutet, und bezieht sich auf die rosarote Farbe seiner Salze. Die Gewinnung dieses Metalls ist technisch anspruchsvoll, da es in Verbindung mit Gold, Palladium, Platin und Kupfer vorkommt. Es gilt als das teuerste Metall der Welt (was über Osmium gleichfalls gesagt wird).
Rhodium spielt eine bedeutende Rolle im Hormonhaushalt. Es wird angenommen, dass es die Produktion von Melatonin unterstützt, den Schlaf reguliert und das Immunsystem stärkt. Zudem fördert es die Wiederherstellung der Thymusdrüse und der Nebennieren. Rhodium trägt zur Produktion des menschlichen Wachstumshormons (HGH) bei und unterstützt die Geweberegeneration sowie die Verbesserung und Erhaltung der DNA.
Auf der Ebene von Körper, Geist und Seele wirkt Rhodium ausgleichend und harmonisierend. Es wird verwendet, um die geistige Einstellung und den emotionalen Zustand zu verbessern. Wissenschaftler vermuten, dass Rhodium und Iridium einen Teil des Gehirns ausmachen und somit an verschiedenen Gehirnfunktionen beteiligt sind, darunter kognitiven Fähigkeiten, Intelligenz, emotionaler Entwicklung und Gedächtnis.
Rhodium und Iridium steigern die Effizienz und Leistung neuronaler Schaltkreise und synaptischer Verbindungen. Diese Effekte fördern die geistige Klarheit und erleichtern Multitasking. Zudem können sie die Lebendigkeit von Träumen erhöhen und die Erinnerung daran unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Zentralnervensystem, insbesondere dem Gehirn, hilft Rhodium dem Körper, Sonnenlicht als Nährstoffquelle zu nutzen, ähnlich einer Art Photosynthese.
Man hört viel, wenn man es überdosiert; es steigert die Sinne, besonders den Hörsinn. Man bekommt mehr mit.
In der Geistigen Wissenschaft gibt es die Hypothese, dass das Periodensystem dreidimensional ist, möglicherweise in Form einer Spirale oder eines Tesserakts. Diese Struktur könnte die Mineralien Gold, Iridium, Rhodium und Silber im Zentrum beinhalten, wobei das Herz des Menschen und die Sonne im Zentrum des Sonnensystems stehen. Es wird angenommen, dass diese Mineralien eine tiefgreifende Wirkung auf Körper und Geist haben und spirituell außergewöhnlich sind. Hypothetisch könnten sie das Herzstück des Periodensystems darstellen in Analogie zum Zentrum des Universums.
Kolloidales Rhodium kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Die empfohlene Dosierung beträgt an die 10 ml am Tag. Man kann es sich ins Gesicht, auf den Hals, die Brust und den Nacken sprühen. Im Mund sollte man es 1-3 Minuten behalten, bevor man es schluckt, da es dann schneller ins Nervensystem kommt. Ansonsten wird es gut an den Innenseiten der Arme und im Bauchnabel aufgenommen.
Als geistiges Mittel wirkt es auf den Schläfen, der Stirn, dem Nacken, Hals und den Fontanellen und auf den Chakren (Stirn, Hals, Brust, Bauch) stark.
Subtil und intensiv kommt es an, wenn man es mittels eines Inhalators einatmet.
Ich finde es abends und nachts etwas geeigneter als zu anderen Zeiten.
